Oft genug sieht man einzelne .NET-Techniken isoliert von anderen. An diesem Tag geht es darum, das Zusammenspiel verschiedener Techniken in einer Anwendung zu zeigen: Datenzugriff mit ADO.NET Entity Framework, Verteilung und Web Services mit WCF und darüber eine Desktopanwendung mit WPF-Oberfläche unter Einsatz des MVVM-Patterns. Innerhalb des Tages entsteht eine komplette Anwendung. Sogar der Team Foundation Server (TFS) ist an dem Tag ein ständiger Begleiter. Zu Beginn werden Work Items für die zu implementierenden Features im Team Foundation Server (TFS) erstellt. Die Implementierung beginnt mit dem Objektmodell. Daraus wird eine Datenbank nach dem Prinzip des Forward Engineering generiert. Das ADO.NET Entity Framework kommt für die Erstellung der Data Access Layer zum Einsatz. Die Logik wird über die Windows Communication Foundation (WCF) im Windows Application Server “AppFabric” veröffentlicht. In der WPF-Bernutzeroberfläche, die auf die WCF Web Services zugreift, wird streng getrennt nach ViewModel und View. Der aktuelle Versionsstand wird in der TFS Source Control verwaltet und im Sinne des Continuous Integration kontinuierlich “gebaut”. Unit Tests runden den Tag ab. Ziel des Workshops ist es, eine durchgängige Lösung unter Einsatz der aktuellen .NET-Techniken zu zeigen. Dabei stehen die für die Lösung notwendigen Funktionen und das Zusammenspiel der Techniken im Mittelpunkt. Der Workshop wird von den drei Experten Manfred Steyer, Dr. Joachim Fuchs und Dr. Holger Schwichtenberg gestaltet. Das meiste wird live kodiert.